Die Sportlerhernie: Ursachen, Symptome und Behandlung
Was ist eine Sportlerhernie? Der Begriff „Hernie“ wird für alle Arten von Bauchwandbrüchen verwendet und bezeichnet Löcher oder Risse an verschiedenen Stellen der Bauchwand. Diese
Leistenbruchoperation Wien | Leistenbruch Spezialist | OP beim Spezialisten
Leistenbruch
operation Wien | Leistenbruch Spezialist
Weltweit werden jedes Jahr mehr als 20 Millionen Patienten mit einem Leistenbruch operiert. Leistenbruch Operationen stellen somit einen der weltweit am häufigsten durchgeführten operativen Eingriffe überhaupt dar. Dabei gibt es verschiedene Behandlungsansätze, und eine Vielzahl von verschiedenen Operationstechniken. Optimale Behandlungsergebnisse zeichnen sich durch eine geringe Rezidiv-Rate (erneutes Auftreten eines Bruches nach erfolgter Operation) und einer geringen Rate an Patienten mit postoperativen chronischen Leistenschmerzen aus. Diese beiden, Rezidiv und chronischer Leistenschmerz, sind die häufigsten Probleme nach einer erfolgten Leistenbruch Operation.
Leistenbrüche bei Erwachsenen bilden sich nie von selbst zurück – sie werden im Laufe der Zeit sogar noch größer. Wenn Sie also an einem Leistenbruch leiden, ist eine Leistenbruch OP die beste Möglichkeit, ihn zu beheben.
Dr. Matthias Hofmann ist Spezialist für Hernienchirurgie und die Behandlung von Leistenbrüchen und wird Sie Dank seiner jahrelangen Erfahrung und Expertise auf Ihrem Behandlungsweg begleiten. Bei einer ausführlichen Anamnese wird die Erkrankung genau begutachte und die entsprechende Operationsmethode vorgeschlagen.
Das Franziskus Spital ist auf die Versorgung von Brüchen der Bauchwand spezialisiert und wird Ihnen die beste Versorgung rund um Ihren Krankenhausaufenthalt bieten.
Anatomie des Leistenkanals
Der Leistenkanal liegt zwischen den Bauchmuskeln und den Leistenbändern. Bei Männern verlaufen der Samenstrang und die Blutgefäße, die die Hoden versorgen, durch diesen Spalt. Bei Frauen verläuft dort das Gebärmutterband zur Gebärmutter. Wenn dieser Spalt größer wird, entsteht ein Leistenbruch, der dazu führt, dass Bauchfell und Bauchorgane durch die Lücke gequetscht werden – es entsteht eine auffällige Vorwölbungen im betroffenen Bereich.
Ursachen eines Leistenbruchs
Neben einer schwachen Bauchmuskulatur können Leistenhernien auch durch Verstopfung, übermäßigen Husten, das Heben schwerer Gewichte, Übergewicht oder körperliche Anstrengung verursacht werden. In den meisten Fällen ist die Ursache eines Leistenbruchs unbekannt. Leistenbrüche können auch bei Neugeborenen und Säuglingen aufgrund einer unvollständig geschlossenen Bauchdecke auftreten. In einigen Fällen kann eine genetische Veranlagung für die Entwicklung eines Leistenbruchs vorliegen. In all diesen Fällen ist es wichtig, so schnell wie möglich einen Facharzt aufzusuchen, damit Sie richtig und mit dem bestmöglichen Ergebnis behandelt werden können
Dr. Matthias Hofmann sorgt dafür, dass bei Ihrer Leistenbruch-Operation in Wien alles reibungslos abläuft und führt Sie durch den gesamten Behandlungsprozess.
Beschwerden bei einem Leistenbruch
Die häufigste Beschwerde bei einem Leistenbruch ist ein Druckgefühl oder Unbehagen in der Leistengegend. In einigen Fällen kann der Leistenbruch Schmerzen und Schwellungen im betroffenen Bereich verursachen. Außerdem kann die Beule sichtbar sein, wenn man lange steht oder sich bei Tätigkeiten wie Husten, Niesen oder Heben von Gegenständen anstrengt. In seltenen Fällen kann ein Teil des Darms in der Hernie eingeklemmt werden und starke Bauchschmerzen verursachen. In diesem Fall ist es wichtig, sofort ärztliche Hilfe in Anspruch zu nehmen
Dr. Matthias Hofmann ist Ihr Spezialist für Leistenbruchoperationen in Wien und informiert Sie gerne über mögliche Behandlungen und deren Ablauf im Detail.
Sie vermuten an einer Hernie/an einem Bruch zu leiden? Kontaktieren Sie mich für eine erste Diagnose! Ich möchte gerne dazu beitragen, Ihre Beschwerden loszuwerden!
Worum handelt es sich bei einem Leistenbruch?
Ein Leistenbruch ist in diesem Zusammenhang kein Knochenbruch, sondern ein Loch in der Bauchdecke, durch das innere Organe hervortreten können. Je nach Lage spricht man von einem Leisten-, Oberschenkel- oder Nabelbruch.
Wie wird ein Leistenbruch diagnostiziert?
Das Vorliegen eines Leistenbruches lässt sich in der Regel allein durch eine körperliche Untersuchung durch den behandelnden Chirurgen diagnostizieren. Selten ist zusätzlich eine Ultraschall-Untersuchung notwendig. Bei Frauen kann die Diagnose erschwert sein. Hier kann gelegentlich eine CT-Aufnahme zur Diagnosesicherung erforderlich sein.
Die Leistenhernie im Geschlechtervergleich
Leistenbruch beim Mann
Als Mann mit Leistenbruch müssen Sie nicht zwingend unmittelbar operiert werden, wenn Ihnen der Bruch keine körperlichen Beschwerden bereitet. Das Risiko einer Einklemmung von Darm in der Bruchlücke und einer damit verbundenen notwendigen Notfalloperation ist beim Mann gering. Die Mehrheit der Patienten ohne Beschwerden entwickeln jedoch im Laufe Ihres Lebens doch Symptome, meist in Form von Schmerzen, die eine Operation zu einem späteren Zeitpunkt erforderlich machen.
Leistenbruch bei der Frau
Frauen wird, auch wenn keine Beschwerden durch den Leistenbruch vorliegen, eine zeitnahe operative Versorgung empfohlen. Der Grund dafür ist, dass bei Frauen im Vergleich zu Männern das Risiko einer lebensbedrohlichen Einklemmung deutlich erhöht ist. Hier gilt es bei der Abwägung bezüglich einer Operation auch zu bedenken, dass der Zugang zur medizinischen Versorgung nicht überall auf der Welt so gut gewährleistet ist wie in Österreich. So kann ein eingeklemmter Leistenbruch, z.B. im Rahmen einer Urlaubsreise ins Ausland, unter Umständen fatale Folgen haben.
Behandlung eines Leistenbruch - Hernienchirurgie in Wien
Die Hernienchirurgie befasst sich mit der Behandlung von Schwachstellen (sog. Brüchen bzw. Hernien) im Bereich der Leiste, des Zwerchfells, der Bauchwand oder des Nabels. Brüche im Bereich von Narben treten ebenfalls auf.
Bereitet der Leistenbruch Beschwerden, sollte grundsätzlich eine operative Behandlung erfolgen. Im Rahmen der Operation wird dabei in der Regel ein Kunststoffnetz eingebracht. Dies kann sowohl über einen Schnitt in der Leiste oder mittels „Schlüssellochchirurgie“ über drei kleine Schnitte am Bauch erfolgen.
Hernien Chirurgie im Franziskus Spital Margareten
Das Franziskus Spital Margreten (ehem. Hartmannspital) ist das erste zertifizierte Hernien-Kompetenzzentrum in Wien. Der hohe Standard wird dabei durch eine große Anzahl an jährlich durchgeführten Operationen und die entsprechend notwendige regelmäßige Qualitätskontrolle durch die deutsche Gesellschafft für Chirurgie gewährleistet.
Als Oberarzt und Teil des Hernien-Teams im Franziskusspital Margareten, berate ich – Dr. Matthias Hofmann – Sie gerne ausführlich und erarbeite mit Ihnen die für Sie maßgeschneiderte Therapie. Sollte eine Operation notwendig sein, organisiere ich für Sie gerne individuell einen zeitnahen Operationstermin.
FAQ - Häufige Fragen zum Thema Leistenbruch
Im Allgemeinen kann die Operation mittels Kreuzstich (Spinalanästhesie) oder unter örtlicher Betäubung durchgeführt werden. Minimalinvasive Operationstechniken wie die TAPP-Operationen (Transabdominale präperitoneale Netzimplantation) erfordern immer eine Vollnarkose.
Die verwendeten Kunststoffnetze werden seit vielen Jahren in großer Zahl mit sehr guten Erfolgen eingesetzt.
Die Leistenbruch Operation wird meist minimal-invasiv durchgeführt und ist die am häufigsten durchgeführte Operation weltweit mit insgesamt einem sehr geringen Risiko. In seltenen Fällen könnte es zu Blutung, Nachblutung oder Infektionen kommen. Ebenso könnte es bei der Operation in seltenen Fällen zur Verletzung des Samenstranges, der Blase oder des Darms kommen.
Nach der Operation muss man in der Regel eine Nacht im Krankenhaus verbringen.
Die Nahtentfernung erfolgt 7-10 Tage nach der Operation. Weitere Kontrollen sind in der Regel nicht notwendig.
Das Risiko eines neuerlichen Bruches liegt in einem Zentrum für Hernienchirurgie bei 1-2%, ansonsten bei bis zu 15%.
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